Innenweltkosmos

Vorwort


Das Ganzheitliche Weltbild - Himmel und Erde

V o r w o r t

Diese Webseite soll die Probleme der wissenschaftlichen Forschung und Vorstellung in Bezug auf die Form, Funktion  und den erkennbaren Sinn des Kosmos (Universums) darstellen. Es soll gewichtige Fragen, die noch ungelöst sind, aufzeigen und diese, wenn möglich, aus der neuen Sicht und den neuen Erkenntnissen des biologischen Weltverständnisses beantworten.

Es soll hinführen zum ganzheitlichen Verstehen des Kosmos, so wie er sich aus der Modellvorstellung des mathematisch- physikalischen Rechenmodells darstellt, das aus dem Kopernikanischen Rechenmodell über Kepler, Galilei und Newton entwickelt wurde und andererseits aus dem biologischen Modell des Kosmos, wie er sich auf Grund der Erdoberflächen Wölbungsmessung durch Dr. Cyrrus R. Teed und Prof. U. G. Morrow ergibt, der eine konkave (hohlgewölbte) Erdoberfläche nachwies und die Fixsternsphäre als Fixstern-Himmelskugel wiederentdeckte.

Beide Modelle, einmal als Erd-Vollkugel mit den Sternen in der unendlichen Außenwelt dargestellt und zum anderen als Erd-Hohlkugel mit der Fixstern- Himmelskugel in der Mitte des Innenraumes sind durch mathematische Transformation aufs innigste verbunden und keines ist mit Hilfe der Mathematik widerlegbar. Beide sind diesbezüglich absolut gleichwertig, wie es Professor Dr. Roman Sexl, Physikalisches Institut der Universität Wien, gemeinsam mit seinen Studenten ermittelte. (Siehe dazu die Ausführungen von Prof. Sexl.)





Abb. Nr. 1 zeigt die Transformation der geraden Lichtstrahlen der Außenwelt in die gekrümmten Lichtstrahlen der Innenwelt gemäß den gemessenen Winkeln der auftreffenden Strahlen.

Geodätische Messungen mit Hilfe der Lichtstrahlen können weder eine Außenwelt noch eine Innenwelt beweisen. Das menschliche Auge vermag nur das letzte Stück des einfallenden Lichtstrahles auf der Netzhaut zu sehen und das die Information verarbeitende Gehirn kann daher nur das gesehene Objekt in Richtung des einfallenden Lichtimpulses deuten. Darum müssen Menschen als Kleinkinder das Gesehene anfassen und dadurch „begreifen“ lernen. Dies gilt aber auch für den erwachsenen Menschen, wenn er Objekte in der Ferne sieht und diese niemals berühren oder aus der Nähe sehen kann; denn dann kann er optischen Täuschungen erliegen und eine sichere Beurteilung der Entfernung und der Größe des Objektes ist nicht möglich.

Dieses Buch soll gemeinverständlich und doch gewissenhaft sein; denn neben den populärwissenschaftlichen Darstellungen sollen die wissenschaftlichen Hinweise von Fachwissenschaftlern gegeben werden.

Es soll anregend zum Nachdenken für den Laien sein und für den Wissenschaftler, der außerhalb seines engeren Arbeitsgebietes nicht besser informiert ist als der Laie.

Es soll die Wissenschaft wegen gelegentlicher Fehldeutungen nicht angreifen, aber um des Zieles willen, ein wahres, der natürlichen Wirklichkeit entsprechendes Modell des Kosmos darzustellen, muss die Nüchternheit der Tatsachenwertung, vor allem von Messungen, im Vordergrund stehen. Wo diese ignoriert werden, muß im Interesse der Wahrheitsfindung allerdings eine deutliche Sprache gesprochen werden.

Für neue Vorstellungen und Ideen gibt es immer psychologische Barrieren, die oft nicht leicht überwindbar sind; denn jeder Mensch verteidigt erst einmal sein Denk- und Glaubenssystem, das er sich im Laufe seines Lebens erworben und erarbeitet hat und das ihn befähigt, sein Leben von seinen Ideen und Gedanken her zu gestalten. Dies soll niemand genommen werden, denn dieser geistige Schatz ist der Quell für Gedankenimpulse, die schließlich zu Taten werden.

Möchte es doch so sein, dass dem Leser dieser Schrift sich neue Perspektiven einer geistigen Schau öffnen, die dafür entschädigen, dass für bisher liebgewonnene, zu korrigierende Vorstellungen neue wunderbare Ausblicke gewonnen werden können und dadurch eine Bereicherung der geistigen Sicht geschehe.

Zu jeder Zeit der menschlichen Geschichte haben interessierte Menschen danach gefragt, wie unsere Welt aussieht, in der wir leben, welche Form und Größe das Weltall (Kosmos oder Universum) hat, wie es funktioniert, woher es kommt oder wie es entstand und schließlich, wohin es führt und welchen Sinn es hat.

Alle Religionen geben in ihren Heiligen Schriften oft bereits auf den ersten Seiten Antworten auf diese Fragen für die Gläubigen, so auch die Bibel.

Seit der sogenannten Neuzeit aber wollten viele Menschen auch wissen und begnügten sich nicht nur mit dem, was ihnen ihr Weltbild des Glaubens gemäß der Bibel sagte. So nahm das Wissen der Menschheit in den letzten vierhundert Jahren auf den Gebieten der Mathematik, Physik, Mechanik usw. ständig zu, so dass ein theoretisches Rechenmodell des Kosmos erarbeitet wurde, das aus der Beobachtung des Kosmos, also der natürlichen Wirklichkeit, entwickelt wurde. Es beschreibt den Kosmos in seinen quantitativen Beziehungen offensichtlich richtig.

Eine richtige quantitative Erfassung der kosmischen Wirklichkeit ist die eine Seite des Notwendigen, eine richtige qualitative Erfassung und Deutung des Kosmos ist die andere viel schwerere Seite, die über das hier dargestellte biologische, zellulare Hohlkugelmodell des Kosmos möglich wird.

Da das biologische Hohlkugelmodell zu der Einsicht führt, dass es sich beim Kosmos nicht um eine Maschine handelt, die zufällig entstanden ist, sondern um ein biologisches Gebilde, das nicht nur das Leben hervorgebracht hat, sondern selbst ein Großlebewesen sein muss, worauf die Form als Großzelle hinweist, ergeben sich sehr interessante Aspekte und Fragen, die auf einen Schöpfergott hinweisen., der Lenker und Erhalter dieses Kosmos ist. Wer forscht und Antworten auf die sich ergebenden Fragen sucht, muss zu den Wissenschaftszweigen Mathematik, Physik, Mechanik, Optik und Logik, auch die Wissenschaftszweige Biologie, Morphologie, Theologie und viele mehr hinzunehmen; denn nur mit Hilfe der ganzen Wissenschaft lässt sich das große zusammenhängende Ganze erklären und verstehen. Nur auf diese Weise kann den Menschen Orientierung gegeben werden, sowie eine Antwort auf deren Fragen nach ihrer Herkunft, Fortbestand, Zukunft, Ziel und dem Sinn von Leben und Tod; denn wissenschaftliche Forschung und Erkenntnisse daraus, sowie religiöse Überlieferung und Ethik gehören eng zusammen. Wer beides trennt, erschwert nicht nur die Orientierung, sondern fördert die Gefahr des Irrtums.

Da das Wissen der Menschheit und deren Erfahrungen ständig zunehmen und auf Grund der Speicherung und Übermittlung durch moderne Medien jederzeit und für jeden zur Verfügung steht, lösen sich heute viele Probleme, die mangels Information oder Wissen früher unlösbar schienen. Bisher scheinbar unvereinbare Theorien erweisen sich nunmehr als die nur verschiedenen Seiten oder Betrachtungsweisen des gleichen Problems.

Sinn und Zweck dieser Schrift ist es vor allen Dingen, zu zeigen, dass z.B. die mathematisch-physikalische Beschreibung des Kosmos, wie sie nach dem Kopernikanischen, Heliozentrischen Weltmodell vorliegt, nicht das biologische Modell vom Kosmos als Großzelle (Hohlkugel-Innenwelt), oder wie im Altertum genannt, "W e l t e i" als falsch ausschließt, sondern dass beide Modelle über die Mathematik durch Transformation innig verbunden sind. Sie sind keine sich ausschließenden Gegensätze, sondern ergänzen sich als dualistische Modelle des Kosmos und führen zur besseren Erkenntnis der kosmischen Wirklichkeit.

Während das Modell vom Kosmos als mathematisch-physikalische Beschreibung allgemein bekannt ist, allerdings nicht in der Weise, dass es nur ein Rechenmodell vom Kosmos ist , fehlt die wichtige andere Hälfte der Darstellung, nämlich das biologische Modell vom Kosmos.

Nur wenigen Menschen ist die biologische Beschreibung des Kosmos wirklich bekannt, weil sie nicht gelehrt wird. Sie gilt bei der  gebildeten Gruppe der Menschen, soweit diese sich überhaupt damit beschäftigen, sogar als falsch und widerlegt. Leider fehlt denjenigen, die solches denken und behaupten, das Fachwissen, wie Professor Sexl nachweist, das notwendig ist, um erkennen zu können, dass hier ein bedauerlicher Irrtum vorliegt. Er begann in jenen Zeiten der Antike, als man von der Physiologie des Sehens und den daraus resultierenden optischen Täuschungen zu wenig wusste. Man glaubte, den Horizont und die Kimm des Meeres als Beweis werten zu dürfen, dass die Erde eine Vollkugel ist.

Heute sind solche Fehlvorstellungen durch den Wissenschaftszweig Optik widerlegt, aber lesen Sie in dem entsprechenden Kapitel mehr darüber.

Dass die Sehfähigkeit des menschlichen Auges seine Grenzen hat, das weiß wohl jeder, aber was das bei der wissenschaftlichen Wertung von Bildern aus dem Sternenraum bedeutet und wie Bilder der Erde aus Höhen von 200 Kilometern oder vom Mond aus zu deuten sind, das kann der Laie nicht wissen und Laie ist hier jeder, der sich im Wissenschaftszweig Optik nicht gründlich auskennt.

So ist der Sehsinn, als des  Menschen wichtigster Sinn und, wie im Verlauf der Abhandlung gezeigt wird, das System der Lichtausbreitung die Ursache dafür, dass der Mensch mit Hilfe seiner Augen keinesfalls den klaren Durchblick hat, den er zu haben glaubt. Gerade das macht es dem Menschen unmöglich, die kosmische Wirklichkeit mit seinen Augen zu erkennen. Er bedarf dazu all seiner Sinne und vor allem aller  seiner geistigen Qualitäten, wie Urteilsfähigkeit, Intuition, Gespür für den Zusammenhang des Einzelnen im Ganzen und Liebe zur Wahrheit.

Da beide Weltbildmodelle durch ihre mathematische Beziehung zu einem "Dualistischen Modell" des Kosmos verschmelzen, wird es möglich, die mathematische und biologische Wirklichkeit des Kosmos zu unterscheiden und besser zu erkennen.

Sie werden durch richtige Transformation ineinander zum ganzheitlich (hollistischen) Bild vom Kosmos verwoben, einem Modell., das der Wirklichkeit nach meiner Meinung als Herausgeber und meiner Mit-Autoren sicher besser entspricht.

Dies ist die wichtige Botschaft dieser Schrift neben der Darstellung des biologischen Modells vom Kosmos. Möge diese mathematisch-biologische Schau vom Kosmos bereichernd wirken und zur Quelle von neuen Erkenntnissen werden.






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