Innenweltkosmos

Geodäsie


Schlussbetrachtung und Folgerungen


Betrachtet man das Messen der Geodäten, so erkennt man, dass diese mit Hilfe des Lichtstrahls und des Theodoliten Winkelmessungen vornehmen und mit Hilfe der Mathematik und der Trigonometrie die Entfernung ausrechnen. So lange dies an der Erdoberfläche geschieht und eine Basismessung wirklich vorgenommen wurde, kommen diese Berechnungen der Wirklichkeit sehr nahe.
Da Astronomen die gleichen Methoden zur Berechnung der Entfernung von Sonne, Mond und Sternen anwenden, wohl als Basismessung einen richtig errechneten Erdradiushaben, aber bei den Winkelmessungen mit Lichtstrahlen keine Überprüfung vornehmen können, ob die Berechnungen wirklich stimmen, sind Zahlenangaben über Entfernungen ohne Beweiskraft, denn der bei der Winkelmessung verwendete Lichtstrahl ist auf Grund der Erfahrungen nie absolut gerade. Da haben es die Geodäten einfacher als die Astronomen; denn deren Objekt der Messung ist die Erdoberfläche, diese ist zugänglich und das Messresultat ist an der Praxis überprüfbar.
Die Astronomen hatten auf dem Mond eine Chance, dessen Oberfläche mit Hilfe der Radumdrehungen des Mondkarrens zu messen oder mit Hilfe des Meilenzählers am Mondauto. Leider gab die NASA damals dazu bekannt, dass der Meilenzähler defekt gewesen sei. Mehr war damals nicht zu erfahren und wenn das auch noch so unwahrscheinlich ist, dass ein technisch so einfaches Gerät versagt habe, so bleibt nur die Vermutung, dass man die ermittelten Werte nicht als richtig anerkennen konnte, weil sie mit den erwarteten Werten nicht übereinstimmen. Es wäre sehr hilfreich, wenn man diese Werte eines als defekt bezeichneten Meilenzählers heute in originalen Werten erfahren könnte. Inzwischen erhielt ich die Information, dass diese Werte von allen
Mondlandungen veröffentlicht sein sollen. Ich werde mir die Daten beschaffen und bewerten.

Winkelmessungen bedürfen des absolut geraden Lichtstrahles. Dafür fehlt nicht nur der Beweis, sondern es ist zudem höchst unwahrscheinlich, dass sich Licht im angenomme-nen leeren Raum über große Entfernungen einigermaßen geradlinig ausbreiten kann, denn was der französische Professor der Physik und Nobelpreisträger, Maurice Allais, Paris, heute 92 Jahre alt, an einem kurzen Lichtstrahl von 8,30 Meter nachwies, löscht alle Hoffnungen auf einen geraden Lichtstrahl aus; denn in seinen Experimenten verbog sich dieser kurze Lichtstrahl in periodischen Schwankungen um 1,5 Millimeter. Siehe dazu die Beschreibung der Experimente von Professor Allais mit dem Lichtstrahl und dem Pendel. (Siehe Literaturhinweis)
U.G.Morrow hat den Annahmen und Vermutungen darüber mit seiner klassischen Erdwölbungsmessung ein Ende gesetzt. Seine Messung ist hier in diesem Manuskript dar-gestellt und von dem Physiker W. Braun auf Methodenfehler untersucht worden. Die Messung ist außergewöhnlich exakt und gut dokumentiert und als Buch heute für rund 30,- Dollar in englischer Sprache verfügbar, wird aber nur, wie unsere Recherchen ergaben, in einer einzigen Bibliothek der Welt ausgelegt und zwar in der Library of Congress, Washington DC Signatur Nr. QB 638. T 255-40838.



Von den Problemen der geodätischen Messtechnik


Eine gerade Strecke auf einer überall gekrümmten Erdoberfläche auszumessen, ist gar
nicht einfach und dazu noch auf der Oberfläche einer Kugel, sei sie nun konvex oder
konkav gewölbt; denn das Ausmessen und Bilden von geraden Linien ist besonders
schwierig.
Bei der Vermessung der Größen von Landflächen und deren Topographie genügt die Herstellung einer Geraden, die in ihrer Fluchtlinie weder nach links oder nach rechts abweicht. Ob die Erdoberfläche konvex oder konkav ist, ändert nichts am Ergebnis. Die Messung wird eingeleitet, indem man in die gewünschten Richtung geht, die Strecke mit den rot/weiß markierten Maßstäben absteckt und dann mit Hilfe des Lichtstrahls die Maßstäbe ausrichtet. Dabei stellte ich fest: Legt man diese Linie am Vormittag und überprüft diese am Nachmittag, dass diese mit Hilfe des Lichtstrahl gebildete Linie nicht mehr gerade ist. Da die Maßstäbe an der gleichen Stelle geblieben sind, kann sich folglich nur das, was wir Lichtstrahl nennen, verändert haben.(Experiment mit Landvermesser W. K. Wavruska und dessen Messprotokoll.) Der mittlere Wert wird dann übernommen. Da es sich bei kleinen Strecke um geringe Abweichungen von der erwarteten Geraden handelt, kann man so verfahren. Geht es aber um Distanzen über viele Kilometer, so muss nicht nur gemittelt, sondern auch korrigiert werden. Aber das ist ja auch so ganz in Ordnung und hat zu den großartigen Fortschritten geführt.
Die so ermittelte gerade Strecke macht keine Aussage über die Höhenunterschiede, diese werden gesondert mit Winkelmessungen ermittelt und errechnet.
Will man aber eine gerade Strecke und eine horizontal gerade Linie bilden, dann genügen die Maßstäbe nicht, sondern die horizontal gerade Linie muss auf der geraden Strecke mechanisch errichtet werden, weil der Lichtstrahl auf Grund der Erfahrung nicht gerade ist. Das erfordert einen außerordentlichen Aufwand an Zeit, Personal und Geldmitteln und wurde daher nur einmal nach der Methode U.G. Morrow's durchgeführt. Wer sich daran stört, der möge weitere Messungen durchführen oder dafür eintreten und werben, dass solche durchgeführt werden. Wer anders handelt oder spricht, ist kein Wissenschaftler im Sinne Galilei's.
Es genügt also nicht, nur gerade Strecken zu bilden und dann mit Hilfe des erwiesen nicht geraden Lichtstrahles Winkel zu bilden und diese zu Entfernungsberechnungen zu
verwenden; denn überträgt man diese Methode auf kosmische Maßstäbe, und übernimmt die ermittelten Werte, ohne sie korrigieren zu können, als ob sie Tatsachen seien, dann kommt das unrealistische, aber rechnerisch ermittelte Ergebnis heraus, das heute als Weltraum mit seiner Unendlichkeit in Raum und Zeit dargestellt wird. Diese Phantasie des unendlich Großen, der unendlichen Weite und Unbegrenztheit, ermittelt aus der Rotverschiebung des Lichtes, führt zu Illusionen und zur Falschbeurteilung der Lebensgrundlage der Menschen; denn wenn ein Mensch an die von Astrophysikern angegebenen Ergebnisse glaubt und danach lebt, so scheitert er an der Illusion und an den durch nichts bewiesenen Maßen und Zahlen.
Natürlich wird es immer Menschen geben, die sich an denkbaren Phantasien berauschen können und dies wie ein Glaubensbekenntnis verkünden, aber letztlich doch die Wirklichkeit nicht erkennen können.









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