Innenweltkosmos

Geodäsie


Gradmessungen als Beweismöglichkeit für die konkave Wölbung der Erdoberfläche


Als man über zweitausend Jahre nach der ersten Berechnung des Erdumfanges durch den Gelehrten Erastosthenes wiederum begann, den Erdumfang zu bestimmen, indem man den Abstand zweier Breitengrade zu errechnen versuchte, einigte man sich auf einen Erdumfang von 40.000 Kilometern. Später wiederholte Messungen konnten dieses Resultat nicht bestätigen, da neue Messungen immer wieder andere Werte erbrachten. So einigten sich die fachzuständigen Wissenschaftler auf die Korrektur 40.000 Km plus 3423 Km. (1922) Die heute angegebenen Daten für den Umfang der Erde am Äquator sind 40076,594 Km und über die Pole 40009,153 Km. Wenn man bedenkt, dass der Erdkörper keine ideale Vollkugel oder Hohlkugel sein kann und man nur Grade trigonometrisch ausmißt und dann berechnet, so ist auch diese Angabe das Bestmögliche, was zu erreichen war. Sicher hat sich auch diese Zahl auf Grund von Messungen über Satelliten verändert. Auf jeden Fall steht fest, dass Gradmessungen möglich sind und dies eröffnet eine weitere Möglichkeit, mit einer anderen Methode nachzuweisen, ob die Erdoberfläche die Innenfläche einer Hohlkugel ist, oder die Außenfläche einer Vollkugel.


Wie lang ist die Strecke zwischen zwei Längengraden am Äquator (Meereshöhe) bei einem Erddurchmesser von 12756,776 Km? 12756,776 Km x 3,14 = 40056,277 : 360 Grad =111,267 Km Länge von Grad zu Grad. Mißt man den Abstand zwischen zwei Graden aber in 2,5 Km Höhe, so ergeben sich zwischen Vollkugel Erdkörper und Hohl-kugel-Erdkörper folgende Differenzen:
Der Radius der Erdvollkugel vergrößert sich rechnerisch in 2,5 Km Höhe um 2,5 Km, so dass der Durchmesser auf 12761,776 Km ansteigt. Durchmesser mal 3,14 = 40071,976 Km Umfang geteilt durch 360 Grade = 111,311 Km Länge für 1 Grad. Der Radius der Erdhohlkugel verkleinert sich in 2,5 Km Höhe um 2,5 Km, so dass der Wert des Durchmessers nun 12751,776 Km beträgt. Durchmesser mal 3,14 = 40040,577 Umfang geteilt durch 360 Grad =111,238 Km.
Die errechnete Differenz zwischen beiden zu vergleichenden Erdvorstellungen beträgt in 2,5 Km Höhe 73 Meter und stellt für die präzise heutige Messtechnik der Geodäten kein Problem dar. Geodäten können die Endpunkte einer Triangulation bis auf den Zentimeter genau festlegen.



Gedanken zur Optik


Unser Auge als Organ zur Vermittlung der Lichteindrücke ist die physikalische Erscheinung Licht schon nicht einfach zu erklären, so ist es bei der Erklärung des Sehvorganges von der Ankunft der elektro-magnetischen Schwingung Licht durch die Linse des Auges und Abstrahlung der Impulse auf die Netzhaut noch schwieriger, alle die verknüpften Vorgänge richtig einzuordnen und zu verstehen. Ganz offensichtlich ist die Vernetzung unserer Gehirnfunktionen mit dem, was wir Seele und Geist nennen, viel intensiver als in dem materialistisch geprägten 19. Und 20. Jahrhundert erdacht wurde.
Der reine Lichtimpuls geht als ganz kleines Stück Gerade durch die Pupille bis zur Linse und wird durch Brechung und Ablenkung auf die Netzhaut gelenkt, um ein kleines flächenhaftes Bild der großen Außenfläche als chemische Reaktion zu reproduzieren. Das kleine Stück Gerade ist die Messbasis menschlichen Sehens und vermittelt die Richtung, aus der der Lichtimpuls kommt, wenn er auf der Netzhaut auftritt. Diese registriert die Stärke des Lichtimpulses und die darin enthaltenen Farbwerte und gibt diese Impulse zur Verarbeitung an das Gehirn weiter. Das Wunder des Sehens ist die Verarbeitung dieser Impulse im Gehirn zum schließlich gesehenen Außenbild, das bis zu rund. Vierhundert Meter Entfernung durch räumliches Sehen mit den beiden auseinander stehen-den Augen sehr gut der Realität entspricht und durch Seherfahrung ergänzt wird.
Dass Menschen früherer Jahrhunderte oder Jahrtausende vielleicht von diesen Dingen nicht so viel wussten und zu Fehlschlüssen kamen, wenn weit entfernte Objekte beschrieben und beurteilt wurden, ist verständlich, dass aber Menschen unserer Zeit so tun, als ob sie Objekte, wie den Mond, in rund vierhunderttausend Kilometer angenommener Entfernung durch das Sehsinnesorgan Auge plus Gehirn der Realität entspre-chend beurteilen können, ist leichtfertig, weil es allem Wissen widerspricht. (Lesen Sie dazu die Erklärung des Physikers W.Braun)
Sollte jemand davon reden, dass man doch Objekte wie Spiralnebel, andere Universen und schwarze Löcher usw. sehen könne, der hat wohl recht, dass man etwas sieht, aber dieses „Etwas" wird dann auf der Grundlage von vorausgesetzten Annahmen, Hypothe-sen und Theorien gedeutet. Mit Wirklichkeit hat das nur in der zuvor genannten Einschränkung zu tun und seriös ist das nur, wenn man die Voraussetzungen nennt, unter denen man zu solchen Deutungen gekommen ist. Den Fachwissenschaftlern sind diese Deutungsmethoden bekannt, aber nicht den Laien.
Es ist der Sehsinn, der den Menschen irritiert und es ist das Phänomen Licht; dessen Qualität als Welle im Medium Äther und ebenfalls wie Korpuskeln wirkt und darum muss
dies alles recht nüchtern, d.h. exakt wissenschaftlich untersucht werden, damit man die gewonnenen Erkenntnisse in der praktischen Forschung einsetzen kann.









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